
Irgendwo zwischen Raum und Zeit
Beim Aufräumen ist mir dieses schon etwas ältere Bild in die Hände gefallen, das ein schönes Beispiel dafür ist wie die “Aufnahmetechnik” das Motiv verfremden kann – daher hat es auch seinen Platz in der Abstrakta-Serie verdient. Auflösung steht im ersten Kommentar.
Aufgenommen im Zug, der in der beginnenden Nacht durch das schwäbisch-fränksche Outback zuckelte. Um die Langeweile zu vertreiben habe ich mein Handy gezückt und das Objektiv an die dreckige Fensterscheibe gedrückt und sporadisch wenn etwas in mein Blickfeld kam ausgelöst. Zu sehen ist die Reflektion der Optik, eine durch die Bewegung verzerrte Lichtdekoration eines alten Bahnhofs sowie der Dreck der Scheibe.
Das ist toll! Die Auflösung ist wunderbar!
Hallo Moni, schön von Dir zu Lesen, beim nächsten Kommentar wirst Du dann wieder automatisch freigeschalten, LG Aebby
Das hat wirklich Charme….
Und erinnert mich an einige Experimente, die ich noch zu Analogzeiten gemacht – und shwarz-weiss ausbelichtet habe…
Leider ist davon aber schon lange nichts mehr in meinen Archiv, was ich inzwischen sehr schade finde
Danke – in Sachen Archiv bin ich eher der Typ “Alles aufbewahren”.