Wir schreiben den 24. Tag des Monats – noch nicht Dezember aber immerhin schon November. Der Weihnachsmarkt hat eröffnet. Angesichts der Preise blicken die Engel skeptisch auf das Treiben hinab. Ein kleines Schälchen Kaiserschmarren kostet 10 Euro, eine Bratwurst 5 Euro und 4 Schokoerdbeeren 6 Euro. Am Rande des Treibens sitzt eine ältere Frau und spielt Blockflöte. Es scheint, dass sie die Geldstücke in Ihrem Schälchen gut brauchen kann – für ein Essen auf dem Weihnachsmarkt wird es aber nicht reichen. Wir reden kurz, am Ende trinken wir zusammen einen Kinderpunsch.
Lieber Aebby,
die Dame hat sich sicher gefreut, dass sie gesehen wurde und etwas Aufmerksamkeit und ein heißes Getränk genießen durfte. Gelebte Nächstenliebe.
Ich wohne weitab der großen, kommerziellen Weihnachtsmärkte. Zwei Besuche auf dörflichen Weihnachtsmärkten sind geplant. Ich wünsche dir eine besinnliche Vorweihnachtszeit!
Liebe Grüße
Conny
Liebe Conny, zwei kleine Wihnachtsmärkte – das hört sich schön und gut an, Dir auch eine schöne Adventszeit, Liebe Grüße Aebby